90 Feuerwehrleute standen Dienstagnacht, 19. November, bei einem Brand eines Einfamilienwohnhauses in Gröbmingim Einsatz.
Um 1.27 Uhr alarmierte die Landesleitzentrale die Feuerwehren Gröbming und ...
90 Feuerwehrleute standen Dienstagnacht, 19. November, bei einem Brand eines Einfamilienwohnhauses in Gröbmingim Einsatz.
Um 1.27 Uhr alarmierte die Landesleitzentrale die Feuerwehren Gröbming und Gröbming-Winkl. Nach Erkundung der Lage veranlasste Einsatzleiter HBI Christian Sotlar die Nachalarmierung weiterer Feuerwehren des Abschnittes Gröbming sowie der Drehleiter Schladming. Das Dachgeschoß eines Einfamilienwohnhauses stand in Brand. Ein umfassender Löschangriff wurde gestartet, parallel dazu ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz. Die Bew ohner des Wohnhauses, ein Ehepaar, konnten vom Nachbarn, Abschnittsfeuerwehrarzt Sassan Lachini, noch vor Eintreffen der Feuerwehren aus dem Haus unverletzt gerettet werden. Binneneiner Stunde war der Brand unter Kontrolle, um 4.07 Uhr meldete die Einsatzleitung „Brand aus“. Es konnte sowohl ein Teil des Hauses gerettet als auch eine Ausbreitung auf benachbarte Objekte verhindert werden. Zum Ablöschen der Satteldachkonstruktion musste ein großer Teil des Ziegeldaches händisch abgedeckt werden. Erschwerend hinzu kam, dass sich auf der südlichen Dachfläche eine Photovoltaikanlage befindet. Von der Drehleiter aus wurden laufend Messungen mit der Wärmebildkamera vorgenommen und eine Beleuchtung für die Löschtrupps am Dach sichergestellt. Die Einsatzleitung und Atemschutzsammelstelle wurde von der FF Pruggern eingerichtet. In Summe standen sieben Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen und 90 Feuerwehrleuten im Einsatz.