WM-Städter kamen gegen Bad Waltersorf mit 1:5 unter die Räder.
Mit der bitteren 1:5-Niederlage gegen Bad Waltersdorf gab es für den FC Schladming im zweiten Heimspiel in Folge keine Punkte. Die Oststeirer waren in der ersten Halbzeit die spielbestimmende ...
WM-Städter kamen gegen Bad Waltersorf mit 1:5 unter die Räder.
Mit der bitteren 1:5-Niederlage gegen Bad Waltersdorf gab es für den FC Schladming im zweiten Heimspiel in Folge keine Punkte. Die Oststeirer waren in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft, der Führungstreffer in der 10. Minute kam kam jedoch glücklich zustande. Nach einem Freistoß von der rechten Seite verfehlten bei den widrigen Wetterverhältnissen fünf heimische Kicker im Strafraum den Ball und so beförderte der völlig freistehende Ognjen Davidovic das Leder zum 0:1 über die Linie. In der zweiten Halbzeit präsentierten sich die WM-Städter spritziger und hatten das Match zunächst auch im Griff. Bereits zwei Minuten nach dem Seitenwechsel erzielte Marcel Ruckhofer den Ausgleich zum 1:1 und die 700 Fans hofften wieder auf den ersten Saisonsieg. In der 57. Minute pfiff der Referee einen fragwürdigen Elfmeter und die Oststeirer verwerteten den Strafstoß zur neuerlichen Führung. Elf Minuten später erhöhte das Gästeteam auf 1:3 und damit war der Widerstand der Hausherren gebrochen. Bad Walterdorf legte in den Schlussminuten noch zwei weitere Treffer zum letztendlich klaren 5:1-Sieg nach. Für Schladmings Sportchef Jörg Hofmann war der Erfolg des Gegners zwar verdient, doch fiel er seiner Meinung nach zu hoch aus: „Die Tore in den letzten Minuten hätten nicht mehr sein müssen. Mitentscheindend in der Partie war sicherlich der blöde Elfmeter gegen uns, denn wir waren in dieser Phase gut im Spiel.“
Vorschau Landesliga
Heute, Freitag, steht für den FC Schladming das Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger Gnas auf dem Programm. Die Oststeirer liegen mit zwei Punkten am Tabellenende und haben zwei Zähler Rückstand auf die WM-Städter. Für den Ennstaler Landesligisten heißt es: „Verlieren verboten.“ Bei einer Niederlage könnte man im schlimmsten Fall die rote Laterne umgehängt bekommen. „Mit Gnas, Köflach und DSV Leoben warten nun drei richtungsweisende Spiele auf uns. Nach diesen Duellen gegen unmittelbare Mitabstiegskandidaten werden wir mehr wissen, wohin die Reise heuer geht“, sagt Jörg Hofmann.