Die Bezirksgruppe diskutierte mit der Landesleitung des ÖAAB Steiermark, dem ArbeitnehmerInnenbund innerhalb der Steirischen Volkspartei, über aktuelle Themen wie die Teilpension.
„Unser Anspruch ist es, die Region nicht nur für Gäste, ...
Die Bezirksgruppe diskutierte mit der Landesleitung des ÖAAB Steiermark, dem ArbeitnehmerInnenbund innerhalb der Steirischen Volkspartei, über aktuelle Themen wie die Teilpension.
„Unser Anspruch ist es, die Region nicht nur für Gäste, sondern auch für die Bevölkerung und alle Berufstätigen attraktiv zu halten. Dafür braucht es Arbeitsplatzsicherheit und faire Bedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, so ÖAAB-Bezirksobmann Armin Forstner. So war auch die Teilpension das zentrale Thema des kürzlich stattgefundenen Zukunftsgesprächs mit der Landesleitung des ÖAAB. Dieses Modell ermöglicht es älteren Arbeitnehmenden, schrittweise aus dem Berufsleben auszusteigen.
Für ÖAAB-Landesobmann Günther Ruprecht schaffe die Teilpension „eine Win-Win-Situation: Für die Menschen und für das Pensionssystem.“ Statt das gesetzliche Antrittsalter zu erhöhen, könne man durch die neue Teilpension das faktische Pensionsantrittsalter sozialverträglich anheben und so dem gesetzlichen angleichen, so Ruprecht. Wer einen Pensionsanspruch etwa auf Regelpension oder Korridorpension hat, kann ab 1. Jänner 2026 die Arbeitszeit um 25, 50 oder 75 Prozent reduzieren und erhält anteilig Pension. Der Rest verbleibt im Pensionskonto. Beiträge werden weiter ins System fließen, die spätere Vollpension steigt. „Die Teilpension ist damit nicht nur ein sozialpolitisches Reforminstrument, sondern ein zukunftsweisendes Signal: Wer länger arbeiten will, soll dabei unterstützt werden“, betont Ruprecht.