Die SPÖ Rottenmann hat ihr Arbeitsprogramm präsentiert. Wesentlicher Punkt: Bürgerbeteiligungsprojekte und ein eigenes Bürgerbudget.
In den Bereichen Familie, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales sowie Sicherheit und Sauberkeit möchte sich die ...
Die SPÖ Rottenmann hat ihr Arbeitsprogramm präsentiert. Wesentlicher Punkt: Bürgerbeteiligungsprojekte und ein eigenes Bürgerbudget.
In den Bereichen Familie, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales sowie Sicherheit und Sauberkeit möchte sich die SPÖ Rottenmann engagieren. Dafür hat sie ein mehrseitiges Arbeitsprogramm mit detaillierten Punkten, die zur Umsetzung kommen sollen, ausgearbeitet. Darauf zu lesen ist auch die Einbindung der Bevölkerung. Zum einen soll der Bevölkerungsstammtisch weitergeführt werden, da dieser das passende Format sei, um auf Probleme und Wünsche aufmerksam zu werden, wie SPÖ-Spitzenkandidat Klaus Baumschlager sagt. Ein weiterer Punkt seien Bürgerbeteiligungsprozesse, um die Bevölkerung bei der Planung von Großprojekten einzubeziehen. Doch nicht nur ein Mitspracherecht, sondern ein eigenes Budget, das so genannte Bürgerbudget, sieht die SPÖ vor. Dieses soll ermöglichen, dass „Bürgerinnen und Bürger eigene Projekte einreichen können“, so Baumschlager. Über deren Umsetzung soll dann ein eigenes Gremium entscheiden. Dies soll auch der Jugend ermöglicht werden: „Ziel ist es, Projekte umzusetzen, die nicht nur für die Jugend sind, sondern die Ideen dazu auch tatsächlich von der Jugend kommen“, so Baumschlager. So wolle man „die Bevölkerung, die hier lebt, in die Gestaltung ihrer Stadt miteinbinden und motivieren, sich mit Ideen zu beteiligen“, sagt der SPÖ-Spitzenkandidat.