Nordische Kombination setzt zu neuen Höhenflügen an.
2026 wird für den Kulm ein ausgesprochen spannendes und ereignisreiches Jahr. Dann sollen nämlich nicht nur die besten Skispringer der Welt wieder Station in Bad Mitterndorf/Tauplitz machen, sondern ...
Nordische Kombination setzt zu neuen Höhenflügen an.
2026 wird für den Kulm ein ausgesprochen spannendes und ereignisreiches Jahr. Dann sollen nämlich nicht nur die besten Skispringer der Welt wieder Station in Bad Mitterndorf/Tauplitz machen, sondern auch die Kombinierer. Das FIS-Komitee der Nordischen Kombination bestätigte die Einführung des Skifliegens in den Weltcup der Männer. In Abstimmung mit dem Österreichischen Skiverband wird der erste Weltcup der Nordischen Kombination im Februar 2026 am Kulm stattfinden. FIS-Renndirektor Lasse Ottessen spricht von einem Meilenstein: „Mit dem ersten Skiflugwettbewerb der Nordischen Kombination für die Männer machen wir den nächsten großen Schritt.“ Die Freude ist auch bei ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher sehr groß: „Es ist eine tolle Weiterentwicklung der Nordischen Kombination. Damit haben wir auch eine super Möglichkeit, den Kulm wieder in die Auslage zu stellen.“ Für das Team von „Wir sind Kulm“ rund um Christoph Prüller ist es nach der grandiosen WM 2024 ein weiteres Highlight in der Geschichte des Kulms. „Es freut mich für unser gesamtes Team, dass wir diese ganz besondere Premiere bei uns ausrichten dürfen. Für den Kulm und die Region ist es eine große Chance, sich in der Welt zu präsentieren und uns als perfekte Wintersportdestination zu positionieren. Es werden viele Augen auf den Kulm gerichtet sein, um diese spektakuläre Sportart mitzuverfolgen. Die Nordische Kombination bietet auch für die Zuschauer vor Ort eine Mega-Show, am Skiflug-Wochenende geht es somit Schlag auf Schlag“, blickt Christoph Prüller bereits euphorisch in die Zukunft. Um solch tolle Ereignisse wie den ersten Skiflugwettbewerb der Nordischen Kombination nach Bad Mitterndorf/Tauplitz zu holen, braucht es oft großes Durchhaltevermögen. „Bereits im Oktober 2019 gab es erste Gespräche, dieses Projekt am Kulm zu realisieren. Es zeigt, dass sich Geduld am Ende oft auszahlt“, zeigt sich Prüller erleichtert.