Weitere Top-Ten Plätze für Vermeulen und Stadlober
31.01.2025 SportHeimische Langlauf-Asse unterstrichen im Engadin mit 10. Plätzen ihr Formhoch.
Am vergangenen Wochenende machte der Langlauf-Weltcup Station im schweizerischen Engadin. Zum Abschluss standen dabei am Sonntag die Massenstartrennen für Herren und Damen auf dem ...
Heimische Langlauf-Asse unterstrichen im Engadin mit 10. Plätzen ihr Formhoch.
Am vergangenen Wochenende machte der Langlauf-Weltcup Station im schweizerischen Engadin. Zum Abschluss standen dabei am Sonntag die Massenstartrennen für Herren und Damen auf dem Programm. Mika Vermeulen und Teresa Stadlober präsentierten sich dabei einmal mehr in guter Form und landeten am Ende zum wiederholten Mal in dieser Saison unter den Top-Ten. Beim Herrenwettkampf positionierte sich Mika Vermeulen durchgehend im Vorderfeld und führte das Rennen auch zeitweise an. In weiterer Folge wurde das Tempo an der Spitze sukzessive erhöht, allerdings konnte sich kein Athlet entscheidend absetzen und eine größere Gruppe von Athleten diktierte das Renngeschehen auf den vordersten Positionen. Auf dem letzten Kilometer entwickelte sich ein packender Kampf um den Tagessieg, bei dem sich die norwegischen Athleten in beeindruckender Manier durchsetzen konnten. Dahinter kämpfte der 24-jährige Ramsauer beherzt um einen absoluten Spitzenplatz und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 28,1 Sekunden als Zehnter die Ziellinie. Mika Vermeulen war mit seiner Leistung auch zufrieden: „Für ein Top-Ten-Ergebnis braucht man sich definitiv nicht zu schämen und ich war heuer, mit einer Ausnahme, bei jedem Distanzwettkampf unter den besten zehn. Ich bin gut drauf und fühle mich richtig gut.“
Im Anschluss an die Herren kämpften die Damen um Siegeslorbeeren. Teresa Stadlober teilte sich das Rennen clever ein und belegte nach einer starken Schlussrunde mit einem Rückstand von 49,9 Sekunden den 10. Platz. Im Ziel sagte die 31-jährige Radstädterin zum Rennen: „Mit diesem Top-Ten-Platz kann ich definitiv zufrieden sein. Das Rennen war sehr unrhythmisch, die Strecke war teilweise schwierig zu laufen und aufgrund des Neuschnees auch des Öfteren uneben. Ich bin nur schwer hineingekommen und es gab auch immer wieder Stop-and-Go-Phasen. Im Stadion konnte ich mich dann wieder etwas nach vorne kämpfen. Ich habe mich heute körperlich nicht ganz so frisch gefühlt, deswegen ist dieser zehnte Platz absolut in Ordnung.“ Den nächsten Weltcup in Cogne wird Stadlober auslassen, stattdessen legt sie ein paar Trainingstage im Engadin ein.