WM-Städter holen einen Punkt in einem chancenarmen Spiel in Fürstenfeld und müssen weiterhin auf den ersten Saisonerfolg warten.
Nach der vorwöchigen ersten Saisonniederlage zu Hause gegen Lebring konnte der FC Schladming im Auswärtsspiel ...
WM-Städter holen einen Punkt in einem chancenarmen Spiel in Fürstenfeld und müssen weiterhin auf den ersten Saisonerfolg warten.
Nach der vorwöchigen ersten Saisonniederlage zu Hause gegen Lebring konnte der FC Schladming im Auswärtsspiel gegen Fürstenfeld zumindest wieder punkten. Das torlose Unentschieden bedeutete für die WM-Städter bereits das vierte Remis im fünften Spiel. Trainer Michael Aigner musste in dem Match mit Andre Unterberger und Kapitän Leonhard Ettlmayr auf zwei absolute Mannschaftsstützen verzichten, zudem saß mit Antonio Solaja ein angeschlagener Spieler auf der Ersatzbank. So kam Neuzugang Sebastian Paric von Beginn an zu seinem ersten Landesligaeinsatz und Daniel Krammel kehrte kurzzeitig von seiner Fußballpension zurück. Die Partie verlief dann überhaupt nicht nach dem Geschmack der Zusehenden, denn die beiden Mannschaften neutralisierten sich über die gesamte Spielzeit. Sieht man von je einer Chance in der ersten Halbzeit ab, gab es in den 90 Minuten hüben wie drüben keine nennenswerten Strafraumszenen. Letztendlich blieb es so auch bei der logischen Nullnummer und der Ennstaler Landesligist muss weiterhin auf den ersten Saisonerfolg warten. Für Schladmings Trainer Michael Aigner hat sich das Match auch keinen Sieger verdient: „Beide Offensivabteilungen fanden keine kreativen Ideen, um die sicher stehenden Abwehrreihen zu knacken. Es war ein reines Mittelfeldgeplänkel. Ich hatte vor dem Spiel den ersten Dreipunkter im Fokus, doch am Ende bin ich in Summe gesehen mit dem Unentschieden zufrieden.“
Vorschau Landesliga
Am heutigen Freitag mit Beginn um 19 Uhr steht für den FC Schlad ming das Heimspiel gegen Bad Waltersdorf auf dem Programm. Die Oststeirer haben in der vergangenen Runde den ersten Sieg gefeiert und liegen damit punktegleich mit den WM-Städtern am 14. Platz. So gesehen ist es ein Sechspunktespiel, und das weiß auch Trainer Michael Aigner: „Es muss endlich ein Sieg her. Da gibt es kein Wenn und Aber. Defensiv habe ich keine Bedenken, zudem auch Abwehrchef Leonhard Ettlmayr wieder mit an Bord ist. Offensiv müssen wir uns aber steigern, da haben wir noch Luft nach oben. Wenn wir uns in dieser Hinsicht verbessern, bin ich auch sehr zuversichtlich, dass wir als Sieger vom Platz gehen“, so Aigner. Mit einem Erfolg könnte der Ennstaler Landesligist einen Schritt in Richtung Mittelfeld machen, andererseits droht bei einer Niederlage der Rückfall auf einen Abstiegsplatz.