Von den Anfangsjahren bis heute hat der Tourismus in Schladming-Dachstein eine rasante Entwicklung durchlaufen. Einen Rückblick bietet der Historiker Josef Hasitschka in einem Vortrag.
Von 18. bis 20. September findet in Schladming die 54. ...
Von den Anfangsjahren bis heute hat der Tourismus in Schladming-Dachstein eine rasante Entwicklung durchlaufen. Einen Rückblick bietet der Historiker Josef Hasitschka in einem Vortrag.
Von 18. bis 20. September findet in Schladming die 54. Arbeitstagung der Korrespondentinnen und Korrespondenten der Historischen Landeskommission für Steiermark statt. Dieser Kreis steirischer Fachleute widmet sich seit vielen Jahren der Erforschung und Dokumentation unserer Landesgeschichte. Dieses Mal steht die vielschichtige Entwicklung des Tourismus im Zentrum. Im Ennstal setzte mit dem Bau der Gisela-Bahn ab 1875 ein regelrechter Aufschwung ein, die Region wurde erstmals in größerem Stil für Sommerfrischler und Bergwanderer erreichbar. Zum öffentlichen Auftakt der Tagung laden Bürgermeister Hermann Trinker und die Historische Landeskommission am Donnerstag, dem 18. September um 18 Uhr in die Musikschule Schladming ein. Dort spricht der Historiker Josef Hasitschka zum Thema „Vom Wandern zu 300 wilden und stillen Wassern. Tourismusgeschichte der Schladminger Tauern“. Der Vortrag fasst die beliebte Dokumentation „Wilde Wasser – weite Wege“ zusammen, in der Hüttenwirte, Seilbahn-Betreiber und Wanderer von den Anfängen bis zur heutigen Entwicklung des Tourismus in den Schladminger Tauern erzählen. Damit wird ein sehenswerter Einblick in die Geschichte und den Wandel einer Region gegeben. Der Eintritt ist frei.