SV Landl ist weiterhin das Maß aller Dinge
11.10.2024 SportZweiter Derbysieg in Folge für den SV Haus. Dritter Heimerfolg in Serie für den FC Gaishorn.SV Trieben ging gegen Tabellenführer ESV Mürzzuschlag unter.
Schwer unter die Räder kam der SV Trieben im Auswärtsspiel gegen ...
Zweiter Derbysieg in Folge für den SV Haus. Dritter Heimerfolg in Serie für den FC Gaishorn.SV Trieben ging gegen Tabellenführer ESV Mürzzuschlag unter.
Schwer unter die Räder kam der SV Trieben im Auswärtsspiel gegen Tabellenführer ESV Mürzzuschlag. Die stark ersatzgeschwächt angetretenen Magnesitstädter lagen bereits nach zwölf Minuten mit 0:2 zurück und mussten am Ende die Heimreise mit einer 0:7-Packung antreten. Triebens sportlicher Leiter Hannes Danklmaier brachte es auf den Punkt: „Wir hatten gegen einen wirklich starken Gegner nicht den Funken einer Chance.“ Schön langsam unheimlich wird die Erfolgsserie des FC Landl. Der Aufsteiger fertigte Pernegg auf eigener Anlage mit 5:0 ab und ist damit nun erster Verfolger von ESV Mürzzuschlag. Nach einer knappen 1:0-Pausenführung sorgten Jonas Rodlauer und Lukas Lindner mit zwei Blitztoren in der 60. Minute für die Vorentscheidung in dem Match. In den letzten zehn Minuten fixierte dann Jonas Rodlauer mit einem Doppelpack den sechsten Saisonsieg in Folge für die Landler. Mit dem 2:0-Heimerfolg gegen SV Pruggern konnte FC Gaishorn auch im dritten Heimspiel hintereinander über einen Erfolg jubeln. Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachte Andre Krainer die Paltentaler in der 54. Minute mit 1:0 in Führung und eine Viertelstunde später sorgte Raffael Thalhammer für den 2:0-Endstand. Die Pruggerer mussten nach dem vorwöchigen ersten Saisonsieg wieder einen Rückschlag hinnehmen.
Im zweiten Bezirksderby der vergangenen Runde feierte SV Haus gegen WSV Liezen einen 1:0-Auswärtssieg. Das Goldtor erzielte Fabian Schwarz nach einer Flanke von Lukas Fuchs in der 24. Minute. WSV-Trainer Kristjan Maleta sagte nach der sechsten Niederlage im Herbst: „Es ist zum Haare raufen. Bei uns ist zweifelsohne der Wurm drinnen. Auf der einen Seite werden wir für jeden Fehler bestraft und anderseits bringen wir den Ball oft auch mit viel Pech nicht im gegnerischen Gehäuse unter. Die Hauser haben zweimal auf der Linie gerettet und mehrmals verfehlten wir hauchdünn das Tor.“
Überhaupt nicht nach Wunsch läuft es weiterhin für SV Stainach/Grimming. Der Tabellenletzte führte gegen Thörl zur Pause durch ein Tor von Marcel Brunnthaler in der 5. Minute mit 1:0. Eine Viertelstunde nach Wiederbeginn glichen die Mürztaler zum 1:1 aus und in der 72. Minute kam es für die Riesenhuber-Elf mit mit dem Siegestor der Gäste zum 1:2-Endstand ganz dick. Nach der achten Niederlage im Herbst wird die Lage für das noch sieglose Schlusslicht immer prekärer.
Vorschau Unterliga Nord A
Drei Spiele mit Bezirksbeteiligung finden morgen, Samstag, mit Beginn um 15 Uhr statt. Auf den SV Haus wartet im Heimspiel gegen den Tabellendritten Krieglach eine schwere Aufgabe. Die als Titelmitfavorit gehandelten Mürztaler sind die beste Auswärtsmannschaft und damit auch in der Favoritenrolle. Die Hausherren haben nach zwei Derbysiegen in Folge aber viel Selbstvertrauen getankt und werden dem Gegner das Leben sicher sehr schwer machen.
Nach drei Heimsiegen in Folge steht für den FC Gaishorn gegen SV Breitenau wieder ein Auswärtsmatch auf dem Programm. Gegen den Aufsteiger stehen die Chancen für die Paltentaler auf den vierten Sieg in Folge gut. Der WSV Liezen empfängt im zweiten
Heimspiel hintereinander den SV Thörl. WSV-Trainer Kristjan Maleta macht sich für das Match nicht zu viel Druck: „Priorität haben für mich in erster Linie die nächsten Spiele gegen die direkten Abstiegskandidaten.“
Mit Beginn um 16 Uhr treffen am morgigen Samstag im absoluten Spitzenspiel Tabellenführer ESV Mürzzuschlag und Verfolger FC Landl aufeinander. Für die Landler ist die Partie gegen den starken Oberliga-Nord-Absteiger eine echte Bewährungsprobe. Sollten die nach Verlustpunkten an der Tabellenspitze liegenden Gäste auch diese Hürde nehmen, ist ihnen der Herbstmeistertitel wohl kaum mehr zu nehmen.
Am Sonntag Vormittag um 10.30 Uhr kommt es zum Kellerderby zwischen dem Tabellenvorletzten SV Pruggern und Schlusslicht SV Stainach/Grimming. Mit einem Sieg könnten die Hausherren unter Umständen die Abstiegszone verlassen. Anderseits hätten sie bei einer Niederlage die rote Laterne um den Hals. Für die Stainacher zählt sowieso nur ein voller Erfolg.
Zum Abschluss steht am Sonntag um 15 Uhr die Partie SV Trieben gegen SC St. Barbara auf dem Programm. Die Magnesitstädter wollen sich in der Partie für die letztwöchige 0:7-Schlappe gegen den ESV Mürzzuschlag rehabilitieren.