Nach einem Trafobrand wird Johnsbach mit Notstromaggregaten versorgt.
Während der Planungs- und Ausschreibungsphase der neuen Anlage soll ein Provisorium die nächsten Monate überbrücken.
Der Stromversorger Envesta hat das ...
Nach einem Trafobrand wird Johnsbach mit Notstromaggregaten versorgt.
Während der Planungs- und Ausschreibungsphase der neuen Anlage soll ein Provisorium die nächsten Monate überbrücken.
Der Stromversorger Envesta hat das Stromnetz in Johnsbach erneuert und mit einer Erdverkabelung ausgestattet. Ein wichtiger Schritt, sagt Envesta-Geschäftsführer Christoph Hell, denn mit den zuvor im Einsatz gewesenen Hochspannungsleitungen wäre die Notstromversorgung von Johnsbach deutlich schwieriger gewesen. „Zuvor hätten wir die Leitungen erst überprüfen müssen, das kostet Zeit. Doch mit einem überwachten Erdkabel geht alles deutlich schneller“, so Hell.
Warum der Trafo in Johnsbach überhaupt Feuer gefangen hat, wird derzeit noch überprüft. Der Brand hat sich am vergangenen Samstag zwischen drei und vier Uhr morgens ereignet. Neben den Feuerwehren Admont, Hall und Johnsbach waren auch Mitarbeitende des Energieversorgers Envesta rasch vor Ort, um „jede Minute Ausfallzeit zu verhindern“, sagt Hell. Derzeit wird Johnsbach noch mit Notstromaggregaten versorgt, doch in Kürze soll ein Provisorium den abgebrannten Trafo für die nächsten Monate ersetzen. Parallel dazu würden Planungsund Ausschreibungsarbeiten für die neue Anlage eingeleitet werden, so der Envesta-Geschäftsführer.