Bei einem Besuch im Ausseerland kritisieren SPÖ-Chef Max Lercher und Klubobmann Hannes Schwarz die Pläne der Landesregierung. Der große Verlierer der blau-schwarzen Gesundheitsstrategie sei das Ausseerland.
Der steirische SPÖ-Chef Max Lercher und ...
Bei einem Besuch im Ausseerland kritisieren SPÖ-Chef Max Lercher und Klubobmann Hannes Schwarz die Pläne der Landesregierung. Der große Verlierer der blau-schwarzen Gesundheitsstrategie sei das Ausseerland.
Der steirische SPÖ-Chef Max Lercher und Klubobmann Hannes Schwarz haben sich vergangene Woche mit regionalen Vertreterinnen und Vertretern der steirischen Sozialdemokratie in Bad Aussee ausgetauscht und einmal mehr auf die Verschlechterungen aufmerksam gemacht, die der Plan B für die Region mit sich bringt. Grundtenor: Das Kaputtsparen der Gesundheitsversorgung müsse aufhö- ren. „Die Ausseerinnen und Ausseer sind die großen Verlierer der blau-schwarzen Spitalspläne, denn durch die Maßnahmen verschlechtert sich ihre Lebensrealität drastisch. Das nehmen wir nicht hin. Die Notfallversorgung komplett herunterzufahren ist völlig unverantwortlich“, so Lercher, der eine Kehrtwende in der Gesundheitspolitik fordert. Es entstehe der Eindruck, dass die Landesregierung im Gesundheitsbereich ihr Sparkpaket „durchdrücken“ wolle. SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz schlägt ähnliche Töne an: „Die Maßnahmen bringen fast ausschließlich Verschlechterungen – insbesondere auch für die Ausseerinnen und Ausseer.“ Die steirische SPÖ fordert zumindest 24-Stunden-Akutambulanzen an allen drei derzeitigen Standorten.