Bei der Mixed Staffel beim Weltcup der Skibergsteiger in Andorra schrammten Johanna Hiemer und Paul Verbnjak nur knapp am Podium vorbei. Sarah Dreier und Nils Oberauer belegten im B-Finale Platz 4 und damit den 16. Gesamtrang.
55 Teams und damit so viele wie nie zuvor, ...
Bei der Mixed Staffel beim Weltcup der Skibergsteiger in Andorra schrammten Johanna Hiemer und Paul Verbnjak nur knapp am Podium vorbei. Sarah Dreier und Nils Oberauer belegten im B-Finale Platz 4 und damit den 16. Gesamtrang.
55 Teams und damit so viele wie nie zuvor, standen beim ersten Mixed Relay der Saison beim Weltcup in Andorra am Start. Die mittlerweile eingespielte und erfolgreiche Paarung aus der Schladmingerin Johanna Hiemer und Paul Verbnjak konnte sich in der Qualifikation für das A-Finale der besten zwölf Teams qualifizieren. Dem Reglement entsprechend kann pro Nation nur ein Team im A-Finale starten, so dass für Sarah Dreier und der Ramsauer Nils Oberauer der Weg ins B-Finale führte. Blitzstarterin Johanna Hiemer setzte sich in ihrem ersten Durchgang gleich in der Spitzengruppe fest, führte das Feld zeitweise an und übergab schließlich an Position 4 liegend an Paul Verbnjak. Der Kärntner konnte gegen die starke Konkurrenz aus Spanien, Frankreich und die Schweiz den Abstand verringern, jedoch keinen Rang aufholen. Auch im zweiten Teil des Rennens waren die Positionen bezogen. Nach einer Gesamtlaufzeit von rund 30 Minuten fehlten am Ende rund 22 Sekunden auf eine Podiumsplatzierung. Mit dem 4. Platz konnten Hiemer und Verbnjak einen wichtigen Schritt in Richtung Olympia-Qualifikation machen.
Im B-Finale kam, neben Sarah Dreier, der 21-jährige Nils Oberauer zu seiner Mixed-Relay-Premiere. Er war kurzfristig für seinen erkrankten Teamkollegen Julian Tritscher eingesprungen. Nach seinem ersten Individual-Weltcup Top-10-Platz am Tag zuvor, schlug sich der Langstreckenspezialist auch in der vergleichsweise kurzen Olympiadisziplin ausgesprochen gut. Sarah Dreier übergab nach ihrem ersten Durchgang auf Platz 4 liegend an den 21-jährigen Ramsauer, der die Position behauptete. Im weiteren Verlauf konnte das ÖSV-Team den Abstand auf die Verfolger absichern und am Ende das B-Finale als 4. abschließen, was im Gesamtklassement Rang 16 bedeutet.