Der 21-jährige Rottenmanner Samuel Pfusterer hat beim diesjährigen Ironman in Zell am See sein Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt und räumte Platz 1 in seiner Altersklasse ab.
Im stark besetzten internationalen Starterfeld mit 1878 Athleten aus ...
Der 21-jährige Rottenmanner Samuel Pfusterer hat beim diesjährigen Ironman in Zell am See sein Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt und räumte Platz 1 in seiner Altersklasse ab.
Im stark besetzten internationalen Starterfeld mit 1878 Athleten aus über 60 Nationen erreichte Samuel Pfusterer aus Rottenmann in einer Gesamtzeit von 4:19:23 Stunden den 1. Platz in der Altersklasse 18–24 sowie den 5. Rang in der Gesamtwertung der Age Grouper. Unter den österreichischen Teilnehmenden war er gesamt der Viertbeste und bei den Männern drittbester Österreicher – nur zwei heimische Profis lagen vor ihm. Obwohl Pfusterer auf der Schwimmstrecke Schwierigkeiten hatte sein Tempo zu finden, konnte er am Rad dann so richtig aufdrehen und zählte zu den schnellsten Fahrern des Feldes. Beim abschließenden Halbmarathon musste er die Folgen einer verletzungsbedingt eingeschränkten Vorbereitungsphase spüren, pushte sich aber trotz fehlender Trainingskilometer ins Ziel. So belegte Pfusterer von den 1448 männlichen Startern den 43. Gesamtrang inklusive Profis. In seiner Altersklasse setzte er sich souverän gegen 134 Konkurrenten durch. Pfusterer startete für Pewag Racing, das mit der größten Teampräsenz in Zell am See vertreten war. Bis zu diesem Rennen war der 21-Jährige bei allen Starts ungeschlagen und konnte jeweils den Gesamtsieg holen – einzig in Zell am See musste er sich im internationalen Feld mit dem 5. Gesamtrang zufriedengeben. Mit seinem Altersklassensieg sicherte er sich gleichzeitig das begehrte Ticket für die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft 2026 in Nizza.