Die ersten Absolventinnen der Ausbildung zur Schulfachassistenz wurden feierlich verabschiedet. Der Ruf nach einem gesetzlich verpflichtenden Lehrgang wird laut.
Am Bildungszentrum Nord der Caritas in Rottenmann lud man kürzlich zur ...
Die ersten Absolventinnen der Ausbildung zur Schulfachassistenz wurden feierlich verabschiedet. Der Ruf nach einem gesetzlich verpflichtenden Lehrgang wird laut.
Am Bildungszentrum Nord der Caritas in Rottenmann lud man kürzlich zur Abschlussveranstaltung der modularen Ausbildung zur Schulfachassistenz. Neben den 21 Absolventinnen wohnten auch Vertretende von Politik, Wirtschaft und Sozialwesen dem Festakt bei. Die Pilotausbildung startete im September 2023 und richtete sich an jene Personen, die bereits in der Schulassistenz tätig sind. Ziel des Lehrgangs: Kindern eine noch professionellere Hilfestellung im Schulalltag zu bieten und eine langfristige berufliche Absicherung der Teilnehmenden zu ermöglichen. Auch im Zuge der Abschlussveranstaltung wurde die Forderung nach einer gesetzlich verankerten Ausbildungspflicht in diesem Bereich einmal mehr verdeutlicht. Schließlich würde die Schulassistenz einen entscheidenden Ankerpunkt darstellen, wie Andrea Seiringer betonte: „Viele Kinder haben Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen, oder Aufgaben eigenständig zu erledigen. Durch gezielte Erklärungen und individuelle Hilfestellungen können wir den Lernprozess wesentlich erleichtern“, so die Absolventin. Damit würden Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Kinder langfristig gesteigert werden können.