FPÖ betont ihren kritischen Standpunkt gegenüber dem geplanten touristischen Projekt an der Augasse.
In der letzten Ausgabe (Nummer 33, 16. August 2024) berichtete der „Ennstaler“ über Beschlüsse aus den letzten Schladminger ...
FPÖ betont ihren kritischen Standpunkt gegenüber dem geplanten touristischen Projekt an der Augasse.
In der letzten Ausgabe (Nummer 33, 16. August 2024) berichtete der „Ennstaler“ über Beschlüsse aus den letzten Schladminger Gemeinderatssitzungen. Ein Grundstück an der Augasse, an dem ein Hotelkomplex und Apartmenthäuser entstehen sollen, benötigt den Anschluss an das öffentliche Wegenetz. Dem Antrag, die Angelegenheit im Bauausschuss aufzuarbeiten, stimmten ÖVP, SPÖ, FPÖ und die Ex-Mandatare der Liste Schladming Neu um Hans-Moritz Pott nicht zu. In weiterer Folge sprach sich der Gemeinderat mehrheitlich für einen Anschluss an die öffentliche Straße aus. Die Mehrheit kam mit den Stimmen der ÖVP, der SPÖ und den Ex-Mandataren der Liste zustande. Anders als berichtet, enthielt sich Gemeinderat Alexander Stocker (FPÖ) allerdings der Stimme und war nicht dafür. „Aus unserer Sicht war die Abstimmung obsolet“, erklärte Stadtparteiobfrau Eva-Maria Kroismayr-Baier den Standpunkt der FPÖ. „Es stand ein Tagesordnungspunkt auf der Agenda, der einen Vertrag betraf, welcher den Gemeinderäten nicht zur Kenntnis vorlag. Eine unserer Meinung nach notwendige neuerliche Abstimmung wird zeigen, ob tatsächlich alle Fraktionen gegen dieses Großprojekt in der Augasse sind oder es nur für Wahlkampftaktik verwendet wird.“