Im Zuge der Ausseer Barocktage feierte eine neue Oper über den Grundlseer Wassermann ihre erfolgreiche Premiere.
„Glückliche Besucher, ein vollmotiviertes Team und durchwegs positive Kritiken – all das macht uns glücklich und stolz“, freut ...
Im Zuge der Ausseer Barocktage feierte eine neue Oper über den Grundlseer Wassermann ihre erfolgreiche Premiere.
„Glückliche Besucher, ein vollmotiviertes Team und durchwegs positive Kritiken – all das macht uns glücklich und stolz“, freut sich Verena Frey vom Management der Ausseer Barocktage über den Erfolg der hochkarätigen Veranstaltungen im Ausseerland. Mit ausverkauften Opernabenden und gut besuchten Konzerten waren die Initiatoren sehr zufrieden. Absoluter Höhepunkt war die Uraufführung der Auftragsoper „Der Wassermann vom Grundlsee“, deren Initiatorin und Projektleiterin die Grundlseerin war. Im Mittelpunkt dieses Werks steht eine uralte Sage über die Entdeckung des Salzes im Ausseerland. Die Weltpremiere wurde mit tosendem Applaus gefeiert und die Projektleiterin bereits mehrfach gefragt, wann es ein Wiedersehen mit dem „Wassermann vom Grundlsee“ geben wird. „Sollte die Finanzierung für eine Wiederholung dieses aufwendigen Projekts gefunden werden, könnte die Oper erneut aufgeführt werden“, verspricht Frey.
Zum hochkarätigen Veranstaltungsreigen der Ausseer Barocktage gehörten auch zwei Konzerte in der Kirche St. Paul in Bad Aussee. Zu Gast waren die Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Johannes Stecher, die die Marienvesper von Claudio Monteverdi zum Besten gaben. Beim zweiten Konzert traten international renommierte Barock-Virtuosen der Accademia dell‘Arcadia Turicum unter der Leitung von Sabrina Frey auf. Sie begeisterten unter anderem das Publikum mit bekannten Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Arcangelo Corelli.