Misslungener Saisonabschluss hatte keine negative Folgen.
Nervenaufreibend ging die Golfsaison für Niklas Regner zu Ende. Der 26-jährige Liezener verpasste zum Abschluss beim Aramco Invitational Tournament in Rolling Hills den Cut und flog nach dem Ausscheiden ...
Misslungener Saisonabschluss hatte keine negative Folgen.
Nervenaufreibend ging die Golfsaison für Niklas Regner zu Ende. Der 26-jährige Liezener verpasste zum Abschluss beim Aramco Invitational Tournament in Rolling Hills den Cut und flog nach dem Ausscheiden noch in der Nacht nach Österrreich zurück. Zu Hause angekommen, begann für den heimischen Spitzengolfer das große Bangen um einen Top-Ten-Platz in der Gesamtwertung der Asian Tour. Das Ergebnis des letzten Turniers entschied darüber, ob Niklas Regner im nächsten Jahr eine Stufe höher, auf der Asian Tour, spielen kann oder nicht. Für den Golf-Pro war das Warten in Folge kaum mehr auszuhalten und so ging er auf eine Skitour auf die Tauplitzalm. „Ich musste raus, es war ein furchtbares Gefühl nicht eingreifen zu können und vom Ausgang des Turniers abhängig zu sein. Außer James Leow , der das letzte Turnier in Saudi- Arabien gewonnen hat, wurde ich letztendlich aber von niemandem überholt und sicherte mir damit den 7. Platz in der ,Order of Merit‘. Ehrlich, mir sind dann richtige Felsbrocken von der Brust gefallen, als es endlich fix war“, so ein glücklicher Niklas Regner. Zur Asian Tour 2026 sagte das Ennstaler Golfass: „Im heurigen Jahr umfasste die Tour – ohne Majors – 21 Turniere. Gespielt wird dabei von Neuseeland bis nach Saudi-Arabien und die Turniere sind zwischen 500.000 und 2 Millionen Dollar dotiert. Man wird dann sehen, ob ich in alle Turniere reinkomme oder wegen meiner Kategorie auch ein paar auslassen muss.“ Nun wird sich Regner für den Auftakt Ende Jänner in Ägypten vorbereiten. Die Vorzeichen stehen gut, denn das Turnier startet dort, wo er seinen ersten Sieg feierte.