Selber forschen und entdecken: Im Nationalpark Gesäuse findet im April der CitizenScienceMonth statt.
Beobachtungen machen, Fotos schießen, hochladen und Daten sammeln. Im April kann jeder die Forschungsarbeit im Nationalpark Gesäuse unterstützen ...
Selber forschen und entdecken: Im Nationalpark Gesäuse findet im April der CitizenScienceMonth statt.
Beobachtungen machen, Fotos schießen, hochladen und Daten sammeln. Im April kann jeder die Forschungsarbeit im Nationalpark Gesäuse unterstützen und das ganz ohne wissenschaftliche Ausbildung. Möglich wird dies durch den internationalen CitizenScienceMonth. In diesem Zeitraum bietet der Nationalpark Gesäuse Interessierten gleich mehrere Möglichkeiten an, sich einzubringen. Ein Beispiel ist die Lettmair Au, direkt im Anschluss an das Besucherzentrum Weidendom. Dort können Aufnahmen von der umgefallenen sprechenden Buche und ihre nähere Umgebung erstellt werden, die über die Jahre hinweg den natürlichen Veränderungsprozess dokumentieren. Die sogenannte „Chronolog-Station“ kann nämlich auch über den April hinaus genutzt werden.
Artenvielfalt entdecken
Wer die Artenvielfalt im Nationalpark Gesäuse dokumentieren möchte, nutzt am besten die City Nature Challenge. Und so funktioniert’s: Einfach eine App zum Bestimmen von Tieren und Pflanzen downloaden, wie etwa iNaturalist, anschließend Fotos aufnehmen, hochladen und bestimmen lassen. Wichtig: Die Fotos müssen zwischen Freitag, 25. und Montag, 28. April hochgeladen werden, damit der Nationalpark Gesäuse beim freundschaftlichen Wettbewerb zur Dokumentation der Artenvielfalt vertreten ist. Wer an der City Nature Challenge unter Anleitung teilnehmen möchte, kann am Samstag, 26. April, gemeinsam mit Nationalparkbiologin Laura Suppan Fauna und Flora erkunden. Treffpunkt: Erlebniszentrum Weidendom um 9 Uhr.