Arbeitgeber und Gewerkschaften einigten sich auf einen Kollektivvertrag für zwei Jahre mit Einmalzahlungen in der Metallindustrie. Die rollierende Inflation lag bei 2,8 Prozent, doch die Ist-Löhne werden ab 1. November um lediglich 1,41 Prozent angehoben – plus Einmalzahlung von ...
Arbeitgeber und Gewerkschaften einigten sich auf einen Kollektivvertrag für zwei Jahre mit Einmalzahlungen in der Metallindustrie. Die rollierende Inflation lag bei 2,8 Prozent, doch die Ist-Löhne werden ab 1. November um lediglich 1,41 Prozent angehoben – plus Einmalzahlung von zweimal 500 Euro bis Juni 2026 in Form einer „Kaufkraftsicherungsprämie“. Alternativ zur Einmalprämie können mittels Betriebsvereinbarung bis zu vier Freizeittage vereinbart werden. Die KV-Grundstufen, also die jweiligen Einstiegsgehälter, steigen um 2 Prozent, ebenso die Lehrlingsgehälter. Auszubildende erhalten zusätzlich eine Einmalzahlung von 250 Euro. Ab 1. November 2026 steigen die Ist-Löhne und -Gehälter um 1,9 Prozent, kollektivvertragliche Mindestentgelte um 2,1 Prozent.