Durchatmen beim 29-jährigen Rohrmooser Golfass: Er kann so gut wie sicher im kommenden Jahr antreten.
Matthias Schwab durfte am vergangenen Sonntag beim Andalucia Masters nach einer fehlerlosen 69(-3) Schlussrunde tief durchatmen, denn nach menschlichem Ermessen ...
Durchatmen beim 29-jährigen Rohrmooser Golfass: Er kann so gut wie sicher im kommenden Jahr antreten.
Matthias Schwab durfte am vergangenen Sonntag beim Andalucia Masters nach einer fehlerlosen 69(-3) Schlussrunde tief durchatmen, denn nach menschlichem Ermessen sollte die Tourcard für das kommende Jahr wohl endgültig abgesichert sein. An den ersten drei Spieltagen glänzte der 29-jährige Rohrmooser durchwegs mit Beständigkeit, was auch zwei 70er-(-2) und eine 71er-(-1)Runde untermauerten. Als 40. hatte Schwab mit den Spitzenrängen vor dem letzten Tag zwar nichts mehr zu tun, aber mit einer guten Finalrunde wollte er in Spanien die noch benötigten Punkte für die Tourcard einsammeln. Mit sicheren Pars auf den ersten Löchern startete das Ennstaler Golf-Ass dann auch gut in den Sonntag und am Par 5 schnappte er sich bereits den ersten roten Eintrag. Den gewinnbringenden Rhythmus hielt Schwab weiterhin aufrecht und mit zwei weiteren Birdies schloss er bis zur 16 voll zu den Top-20 auf. In Folge hielt der Rohrmooser Golf-Pro zwar weiterhin Fehler von der Scorercard gekonnt fern, doch der so sehenswerte Schwung ebbte ab, was ihm auch im Leaderboard ein wenig abrutschen ließ. Auch auf den letzten Löchern suchte Schwab vergeblich nach einem weiteren Erfolgserlebnis, andererseits blieb er auch bis zum Schluss fehlerlos und unterschrieb so schließlich die 69 (-3). Mit der gelungenen Vorstellung kletterte der heimische Golfer noch bis auf Rang 36 nach vor und fuhr damit wohl die noch nötigen Punkt für die Tourcard ein. Vom 110. Platz im Race to Dubai sollte in Hinblick auf das Spielrecht für 2025 wohl nichts mehr anbrennen.