Der heimische Downhill-Profi Andreas Kolb geht mit einem 7. Platz in Andorra in die Sommerpause.
Mit einem beeindruckenden siebten Platz beim sechsten Weltcup der Saison hat sich Andreas Kolb eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach dem verpassten Finale in La Thuile vor ...
Der heimische Downhill-Profi Andreas Kolb geht mit einem 7. Platz in Andorra in die Sommerpause.
Mit einem beeindruckenden siebten Platz beim sechsten Weltcup der Saison hat sich Andreas Kolb eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach dem verpassten Finale in La Thuile vor zwei Wochen gelang dem 29-jährigen Aicher in Andorra sein bisher bestes Saisonergebnis – pünktlich zum Start der fünfwöchigen Sommerpause. Der Weltcup in La Thuile verlief für Kolb äußerst bitter: Nach einem Fehler in der Qualifikation verpasste er erstmals seit sechs Jahren die Teilnahme an einem Weltcup-Finale. Nach dem Desaster lechzte Kolb in Andorra nach Wiedergutmachung – und das gelang eindrucksvoll. „Ich bin richtig gut gefahren, konnte das Limit treffen, machte keine großen Fehler und mit Platz 7 bin ich wirklich happy. Andorra zählt nicht zu den Strecken, wo ich mein volles Potenzial zeigen kann – daher ist der heutige Platz umso schöner“, sagt der 29-jährige Ennstaler. Bereits in der Qualifikation zeigte Kolb mit Platz 18 eine solide Leistung in einem extrem engen Feld – und qualifizierte sich direkt für das Finale. Dort legte er eine fehlerfreie, druckvolle Fahrt hin und reihte sich mit Platz 7 unter den absoluten Topfahrern des Tages ein. In der Weltcup-Gesamtwertung liegt Kolb auf Rang 15. Weiter geht es am 30. August in Les Gets (FRA) – dem Klassiker im Downhill-Kalender.