Architekt Gerhard Kreiner feierte sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Ein argentinischer Berufskollege holte ihn vor knapp 30 Jahren ins Ennstal zurück.
Unzählige Bürgermeister, Geschäftsführer, Entscheidungsträger und private ...
Architekt Gerhard Kreiner feierte sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Ein argentinischer Berufskollege holte ihn vor knapp 30 Jahren ins Ennstal zurück.
Unzählige Bürgermeister, Geschäftsführer, Entscheidungsträger und private Bauherren aus ganz Österreich fanden sich zur Jubiläumsfeier von Gerhard Kreiner in Gröbming ein. Dass Kreiner wieder im Ennstal gelandet ist, hat er dem argentinischen Architekten Sergio Molina zu verdanken.
Nach dem Studium in Graz zog es ihn über München nach Salzburg und es gab die Vision, nach Wien zu gehen. Nachdem Molina einen Wettbewerb gewonnen hatte, bat er Kreiner um Mitarbeit. Kurze Zeit später gründete Gerhard Kreiner mit Erwin Egger ein eigenes Architekturbüro. Seinem Unternehmenspartner Egger, der krankheitsbedingt früh aus dem Leben schied, zollte Kreiner Respekt und zeigte tiefe Verbundenheit.
Gerhard Kreiner ließ die letzten 25 Jahre Revue passieren. Private Häuser, öffentliche Bauten, historische Bausubstanzen, Seilbahnen bis hin zu Thermen, Aufbahrungshallen und Ortskerngestaltung zählen zu den umgesetzten Projekten. Stellvertretend für die unzähligen Bauherren gaben in einer Gesprächsrunde Pater Rudolf vom Irdninger Kapuzinerkloster, Bauträger Gerhard Wieser aus Gröbming und Gernot Deutsch von der Therme Waltersdorf pointierte Einblicke in die Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro.