Verein Pro Klinikum Stainach lädt zu einer Informationsveranstaltung. Bürgermeister der Kleinregion Gröbming geben erstmals geschlossen ein Statement ab.
Nachdem auf Landesebene die politische Mehrheit für ein Leitspital in Stainach abgewählt ...
Verein Pro Klinikum Stainach lädt zu einer Informationsveranstaltung. Bürgermeister der Kleinregion Gröbming geben erstmals geschlossen ein Statement ab.
Nachdem auf Landesebene die politische Mehrheit für ein Leitspital in Stainach abgewählt wurde, formierten sich auf kommunaler Ebene Kräfte, die sich für eine Wiederaufnahme des ursprünglichen Plans einsetzen. Der Verein Pro Klinikum Stainach organisiert am kommenden Donnerstag, dem 18. September, eine Informationsveranstaltung. Beginn ist um 19 Uhr im Öblarner Haus für alle, eine Online-Übertragung wird es ebenfalls geben. Es soll „keine parteipolitische Veranstaltung“ werden, betonen die Veranstalter. Man wolle die Vorteile eines zentralen Klinikums in Stainach aufzeigen. Gleichzeitig möchte man der Frage auf den Grund gehen, was von den drei Standorten bei dem Alternativkonzept übrig bleibt. Dazu werden der ehemalige Rektor der Med-Uni Graz, Hellmut Samonigg, Krankenhaus-Manager Nikolaus Koller und der pensionierte langjährige Allgemeinmediziner Wilhelm Pintar Stellung nehmen. Im Anschluss folgte eine Diskussion mit der Möglichkeit, Fragen an das Podium zu richten.
Noch vor der entscheidenden Landtagswahl setzten sich gemeinsam mit dem Bürgermeister von Stainach-Pürgg, Roland Raninger, die Nachbarbürgermeister – Herbert Gugganig (Irdning-Donnersbachtal), Thomas Klingler (Aigen) und Franz Lemmerer (Wörschach) – für das Zentralkrankenhaus in Stainach ein. Auf Anfrage des Vereins Pro Klinikum Stainach gaben auch die Bürgermeister der Kleinregion Gröbming eine gemeinsame Stellungnahme ab. Darin fordern Fritz Zefferer (Mitterberg-Sankt Martin), Franz Zach (Öblarn), Thomas Reingruber (Gröbming), Werner Schwab (Sölk) und Dieter Stangl (Michaelerberg-Pruggern), dass „diese so wichtige Gesundheitsfrage für unseren Bezirk nicht politisch, sondern von unabhängigen und nicht von der Politik beauftragten Fachleuten und Experten geprüft wird“.