Am Sonntag, dem 10. November, feierte der Zweigverein Gröbming des Jagdschutzvereinsdie traditionelle Hubertusfeier in der Kleinsölk.
Nach der Begrüßung durch Ortsstellenleiter Karl Pichler setzte sich der Festzug, bestehend aus ...
Am Sonntag, dem 10. November, feierte der Zweigverein Gröbming des Jagdschutzvereinsdie traditionelle Hubertusfeier in der Kleinsölk.
Nach der Begrüßung durch Ortsstellenleiter Karl Pichler setzte sich der Festzug, bestehend aus dem Musikverein Kleinsölk, dem feierlich geschmückten Erntehirsch auf einem Pferdefuhrwerk und rund 80 Jägern hinter der Fahne des Jagdschutzvereins, in Bewegung Richtung Kirche. Dort empfing Pfarrer Andreas Lechner die Jägerschaft und verwies in seiner Predigt auf die Qualität von Zeit, wie beispielsweise beim Ansitz, und die Verantwortung der Jagd gegenüber der Schöpfung. Im Anschluss an die vom K&K-Viergesang umrahmten Messe dankte Zweigvereinsobmann Peter Steiner vor der Pfarre der Ortsstelle Kleinsölk für die Ausrichtung der Hubertusfeier und rief allen in Erinnerung, wie wichtig der Erhalt der Tradition und Kulturlandschaft für die kommenden Generationen ist. Seinen Worten schloss sich Bezirksjägermeisterstellvertreter Hans Zeiler an und trat für Respekt im Umgang mit der Natur ein.
Die Jagdhornbläser Öblarn begleiteten im Anschluss Bezirksjägermeister Johann Trinker bei der Bruchübergabe an Manuel Wieser, den Erleger des Hubertushirsches. Ebenso feierlich erfolgte die Abnahme des steirischen Jägereids der 17 Jungjäger, die die Jagdprüfung mit weißer Fahne bestanden hatten, durch Lehrprinz Andreas Moser.
Ehrengast Expositurleiter Michael Schachner lobte das schöne Bild der Verbindung aus Tradition und Zukunft und fand als Jurist den treffenden Vergleich, dass die Jagd als Anwalt von Natur und Wild fungiere. Abschließend überbrachte Vizebürgermeister Karl Brandner die Grüße der Gemeinde Sölk und hob sehr persönlich den Gedanken des Erntedanks zur Feier des Tages hervor.