Musikverein Wörschach glänzt mit anspruchsvollem Programm.
Für den Abschluss der Musiksaison hat Wörschachs Kapellmeister Michael Schachner seinen Musikerinnen und Musikern besonders viel zugetraut. Die „Rhapsody in Blue“ vom ...
Musikverein Wörschach glänzt mit anspruchsvollem Programm.
Für den Abschluss der Musiksaison hat Wörschachs Kapellmeister Michael Schachner seinen Musikerinnen und Musikern besonders viel zugetraut. Die „Rhapsody in Blue“ vom US-amerikanischen Broadwaykomponisten George Gershwin aus dem Jahr 1924 zählt zum Symphonic Jazz und geht weit über das übliche Repertoire einer Musikkapelle hinaus. Unzählige Vorzeichen, Synkopen, Triolen und Bluestöne zeichnen das Stück aus. Für den berühmten Soloklarinetteneingang zeichnete Sebastian Skupa aus Leoben verantwortlich. Am Piano nahm der aus Slowenien stammende, international agierende Profimusiker Davorin Mori Platz. Gemeinsam mit Mori gab es nur drei Proben. Die Musiker meisterten das knapp 20-minütige Stück mit Bravour und ernteten stehende Ovationen vom Publikum.
Beim Solostück „Celtic flutes“ stellten Lisa Canek und Marie Aigner ihr Können unter Beweis. Bürgermeister Franz Lemmerer zeigte sich tief beeindruckt von der Hochkultur und anspruchsvollen Literatur, die der Musikverein darbot.
Das Quartett „FKK“ aus Irdning spannte den Bogen von traditioneller Volksmusik über französisch angehauchte Klänge bis hin zu einem irischen Reel. Selbst Ostbahn Kurtis „Feia“ fand Platz im abwechslungsreichen Programm.