Am Dienstagabend, dem 19. August, geriet bei Sanierungsarbeiten an einem Bauernhaus eine Fassade in Brand. Zwei 16-Jährige erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen. Gegen 17.45 Uhr führten drei bei der Landwirtschaft beschäftigte Personen – zwei 16-Jährige sowie ein ...
Am Dienstagabend, dem 19. August, geriet bei Sanierungsarbeiten an einem Bauernhaus eine Fassade in Brand. Zwei 16-Jährige erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen. Gegen 17.45 Uhr führten drei bei der Landwirtschaft beschäftigte Personen – zwei 16-Jährige sowie ein 52-Jähriger – Sanierungsarbeiten am Bauernhaus durch. Einer der Jugendlichen arbeitete dabei im ersten Obergeschoss mit einem Winkelschleifer. Durch Funkenflug dürfte in den offenen Zwischenwänden montiertes Windpapier in Brand geraten sein. Die drei Beteiligten versuchten die Flammen mit Wasser zu löschen, was zum Großteil gelang. Die Hausbesitzerin, die auf Rauchentwicklung und Geräusche aufmerksam geworden war, verständigte den Notruf. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr war kein offenes Feuer mehr wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte entfernten vorsorglich Teile der Holzfassade und kontrollierten den Bereich mit einer Wärmebildkamera. Glutnester oder auffällige Wärmequellen konnten nicht festgestellt werden. Gegen 18.30 Uhr wurde schließlich „Brand aus“ gegeben. Die beiden 16-jährigen Praktikanten erlitten durch den Vorfall leichte Rauchgasvergiftungen und wurden mit der Rettung ins DKH Schladming gebracht. Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt.