Wer gerne backt und kocht, weiß wovon hier die Rede ist: Mehl.
Jedes Mehl bringt unterschiedliche Eigenschaften mit sich: Während Weizenmehl in puncto Volumen auf dem ersten Platz rankt, nimmt Roggenmehl mehr Wasser auf, was zu einer längeren Frischhaltung führt, und ...
Wer gerne backt und kocht, weiß wovon hier die Rede ist: Mehl.
Jedes Mehl bringt unterschiedliche Eigenschaften mit sich: Während Weizenmehl in puncto Volumen auf dem ersten Platz rankt, nimmt Roggenmehl mehr Wasser auf, was zu einer längeren Frischhaltung führt, und für mehr Geschmack sorgt. Dinkelmehl ist vor allem von Vorteil, wenn es darum geht, stark dehnfähige Teige herzustellen. Urgetreide und Pseudogetreide sorgen vor allem für geschmackliche Abwechslung.
Die Auswahl des richtigen Mehls ist für das Gelingen des Rezepts sowie für den Geschmack mitverantwortlich. Grundsätzlich kann man Mehl nach der Getreidesorte unterscheiden. Aber auch die Mehltype und der Körnungsgrad spielen eine Rolle. Bezeichnungen wie W480 oder W1600 verraten die Type und griffig, glatt oder universal den Körnungsgrad. Die Mehltype 480 – die geringste Typenzahl
– eignet sich vor allem für feine Backwaren. Während sich die Mehltype 700 gut für Brioche und Gebäck eignet. Die Mehltype 1600 eignet sich hingegen nur für Brot, da sie große Mengen an Wasser aufnehmen kann und für eine längere Haltbarkeit des Brotes sorgt.
Vollkornmehl hat übrigens keine Typenzahl, da „Vollkorn“ bereits aussagt, dass die volle Mineralstoffmenge enthalten ist.
landschafftleben.at/mehl