Am 2. August war das Schaubergwerk „Thaddäusstollen“ auf dem „Öblarner Kupferweg“ Einsatzort für eine Feuerwehrübung. Übungsannahme war, dass mehrere Personen im Schaustollen eingeschlossen sind und gerettet werden müssen.
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Am 2. August war das Schaubergwerk „Thaddäusstollen“ auf dem „Öblarner Kupferweg“ Einsatzort für eine Feuerwehrübung. Übungsannahme war, dass mehrere Personen im Schaustollen eingeschlossen sind und gerettet werden müssen.
Kabelbrand und totaler Stromausfall während einer Führung im Schaubergwerk. Die Freiwillige Feuerwehr Öblarn wird gerufen, zusätzliche Atemschutztrupps aus Stainach und Unterburg werden angefordert. Je ein Trupp aus Öblarn, Stainach und Unterburg dringen in den stark vernebelten und dunklen Thaddäusstollen vor. Der enge Raum bildet eine zusätzliche Herausforderung. Die Funkverbindung reicht aber bis zum Ende der touristischen Führungsstrecke, wodurch mit den Rettungstrupps ständig Kontakt gehalten werden kann. Alle „Besucher“ – in diesem Übungsfall gespielt von der Öblarner Feuerwehrjugend – können in angemessener Zeit aus dem Bergwerk befreit werden. Übungsleiter Gabriel Moosbrugger, HBI der FF Öblarn, zeigte sich bei der Nachbesprechung im Öblarner Rüsthaus zufrieden mit dem Übungsverlauf. Karl Edegger, Obmann des Bergbauvereins Öblarn, sprach allen Einsatzkräften seinen Dank für die Übungsbereitschaft unter den schwierigen Bedingungen aus.
Das Schaubergwerk Thaddäusstollen und weitere interessante Objekte aus der Öblarner Bergbauvergangenheit können auf einer geführten Tour auf dem Öblarner Kupferweg in den Sommermonaten besichtig werden und bilden ein empfehlenswertes Ziel für Gruppenausflüge.
Informationen unter www.kupferweg.at.