1:1 gegen Pachern bedeutete das vierte Auswärts-Unentschieden. WM-Städter überwintern als beste obersteirische Mannschaft.
Zum Saisonabschluss in der steirischen Landesliga erreichte der FC Schladming im Auswärtsspiel gegen Pachern ein ...
1:1 gegen Pachern bedeutete das vierte Auswärts-Unentschieden. WM-Städter überwintern als beste obersteirische Mannschaft.
Zum Saisonabschluss in der steirischen Landesliga erreichte der FC Schladming im Auswärtsspiel gegen Pachern ein 1:1-Unentschieden. Der Punkt ist umso höher einzuschätzen, da die WM-Städter mit dem letzten Aufgebot in die Partie gingen. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit verzeichneten die Gäste den besseren Start und gingen in der 20. Minute auch in Führung. Nach einer Flanke von der linken Seite war Antonio Solaja zur Stelle und erzielte per Kopf das 0:1. Zehn Minuten vor den Pausenpfiff verwerteten die Hausherren nach einem umstrittenen Foul den dafür verhängten Freistoß zum 1:1-Ausgleich. In der zweiten Halbzeit waren die Südsteirer das dominierende Team. Der Führungstreffer für die Heimischen lag mehrmals in der Luft, doch mit dem Glück des Tüchtigen brachte der Ennstaler Landesligist das Remis über die Runden. Mit diesem Unentschieden verlor Schlad ming in der Tabelle einen Platz und überwintert punktegleich mit einem Abstiegsplatz am 12. Rang. Trainer Michael Aigner sagte zum letzten Spiel: „Ich hätte mit einem Sieg noch gerne zu Pachern aufgeschlossen. Aber die Vorgabe von vier Stammspielern war letztendlich zu viel. In der ersten Halbzeit hatten wir ein kleines spielerisches Übergewicht. Nach dem Seitenwechsel war Pachern dann aber drückend überlegen und so gesehen müssen wir mit der Punkteteilung zufrieden sein.“
Mit der abgelaufenen Herbstsaison war Schladming-Coach Michael Aigner nicht zufrieden. Insbesondere die Heim-Bilanz mit vier mageren Punkten und keinem Sieg hätte besser ausfallen können. „Ich bin jedenfalls zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt am Ende schaffen. Wenn alle Spieler fit sind, haben wir genug Qualität in der Mannschaft. Der Kader ist aber nicht der größte und so schauen wir uns auch am Transfermarkt um. Es ist aber alles andere als leicht, im Winter geeignete Spieler zu finden“, so Aigner.