Am 13. Jänner ist der passionierte Jäger Franz Hartl unerwartet im 75. Lebensjahr verstorben.
Pfarrer Andreas Lechner ging im Gedenken an den Verstorbenen auf dessen besondere Merkmale als Waidmann im Zusammenhang mit der Natur ein. Wolfgang Pitzer informierte ...
Am 13. Jänner ist der passionierte Jäger Franz Hartl unerwartet im 75. Lebensjahr verstorben.
Pfarrer Andreas Lechner ging im Gedenken an den Verstorbenen auf dessen besondere Merkmale als Waidmann im Zusammenhang mit der Natur ein. Wolfgang Pitzer informierte in der Folge über das bewegte Leben des Verstorbenen. Franz Hartl wurde am 27. März 1950 in Tamsweg geboren und wuchs am elterlichen Bauernhof in Predlitz mit fünf Geschwistern auf. Nach Schulbesuchen in Predlitz und Stadl an der Mur erlernte er das Elektrikerhandwerk. 1982 übersiedelte er nach Schladming und trat im Landessportschülerheim den Dienst als Heimwart an, den er 18 Jahre hindurch ausübte. Von 2010 bis zur Pensionierung 2020 war er als Kraftfahrer bei der Politischen Expositur Gröbming beschäftigt.
1974 ehelichte der Verstorbene Ingeburg Gerhartinger. Der Ehe entstammen die Kinder Christian und Matthias. Sehr verbunden war Franz Hartl mit den Schwägerinnen Manja und Iris, viel Freude bereiteten die Enkelkinder Maximilian, Laura und Leonie.
Schon als kleiner Bub begleitete Franz Hartl seinen Vater auf die Jagd. 1968 legte er die Jagdprüfung, 1971 die Aufsichtsjägerprüfung ab. 1988 trat er dem Steirischen Jagdschutzverein bei. Hartl war Aufsichtsjäger im Seewigtal und 10 Jahre hindurch auch in Stadl an der Mur. Viele Alm- und Jagdhütten hat der gelernte Elektriker von Kerzen, Petroleum und Gas auf Photovoltaik umgerüstet.
Dank und Anerkennung sprach Bezirkshauptmann Hofrat Florian Waldner aus. Pitzer dankte dem Verstorbenen für Treue und Engagement auch namens des Wintersportvereines Schladming, der Turnerrunde und des Seniorenbundes. Die Trauermesse umrahmten die Jagdhornbläser Schladming und die Sängerrunde Zaumgsunga.