Der Vorschlag, das Pensionsantrittsalter auf 67 Jahre zu erhöhen, wird von uns Freiheitlichen natürlich strikt abgelehnt. Ich hatte dieselbe Diskussion schon bei einer Schülerdiskussion in Graz und sagte schon damals, dass es aus meiner Sicht nicht sein kann, dass die ältere ...
Der Vorschlag, das Pensionsantrittsalter auf 67 Jahre zu erhöhen, wird von uns Freiheitlichen natürlich strikt abgelehnt. Ich hatte dieselbe Diskussion schon bei einer Schülerdiskussion in Graz und sagte schon damals, dass es aus meiner Sicht nicht sein kann, dass die ältere Generation, welche viel geleistet hat und sich teilweise bereits ihre Gesundheit durch das viele Arbeiten ramponiert hat, immer länger arbeiten muss und viele junge Leute gleichzeitig nur mehr Teilzeit arbeiten. Nach 38 Jahren ÖVP in der Bundesregierung ist die Lage im Land wohl so, dass sich Leistung nicht mehr lohnt. Die ersten 20 Wochenarbeitsstunden werden noch vernünftig bezahlt, danach greift bereits der Staat den Leuten in die Tasche. Sodass sich die zweiten 18,5 Stunden Arbeitszeit oftmals schon nicht mehr lohnen, ebenso wenig wie Überstunden. Ich höre auch oft von Pensionisten, die sich durchaus vorstellen könnten, in der Pension noch einige Stunden zu arbeiten. Aber auch hier kommt sofort die Aussage, dass sich das Ganze steuerlich einfach nicht lohne. Wir brauchen bei den anstehenden Wahlen im Land eine echte Wende. Danach sollten die Fleißigen wieder belohnt werden.