Am Freitag, dem 5. Dezember, durchbrechen die Graphitteufel in Weißenbach bei Liezen die Stille der Vorweihnachtszeit mit archaischen Rufen und klirrenden Ketten. Das traditionelle Weißenbacher Krampusspiel, ein Brauch mit Wurzeln, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, erwacht ...
Am Freitag, dem 5. Dezember, durchbrechen die Graphitteufel in Weißenbach bei Liezen die Stille der Vorweihnachtszeit mit archaischen Rufen und klirrenden Ketten. Das traditionelle Weißenbacher Krampusspiel, ein Brauch mit Wurzeln, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, erwacht zu neuem Leben. Die Darsteller, nur spärlich bekleidet und mit Ruß und Graphit beschmiert, treten barfuß auf. In szenischen Darbietungen an vier verschiedenen Stationen im Dorf wird die Geschichte von Gut und Böse, vom Heiligen Nikolaus und seinen furchterregenden Begleitern inszeniert. Aufführungen: 18 Uhr Wissmann, High Stadl; 19 Uhr Geyer vulgo Obergassner; 20 Uhr Pollin vulgo Elsterer; 21 Uhr Dorfplatz Weißenbach.
