Vom Boulderfestival zu den Höhlenforschern: Die kürzlich stattgefundene Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Schladming bot Raum für einen Rückblick.
Um die 70 Teilnehmenr konnte Obmann Thomas Kaserer im Gasthaus Kirchenwirt ...
Vom Boulderfestival zu den Höhlenforschern: Die kürzlich stattgefundene Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Schladming bot Raum für einen Rückblick.
Um die 70 Teilnehmenr konnte Obmann Thomas Kaserer im Gasthaus Kirchenwirt begrüßen, wo vor kurzem die Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Schladming stattfand. In seinem Rückblick beleuchtete Kaserer unter anderem das Boulderfestival, das als sportliche Ereignis für den Kletternachwuchs heuer bereits zum zweiten Mal stattfinden und dem Verein österreichweite Anerkennung verschaffen konnte. Neben den Vorbereitungen für dieses Großevent sei auch der Umbau der vereinseigenen Schladminger Hütte fordernd gewesen, wo man heuer im Juni das 100-jährige Hüttenjubiläum feiern habe können.
Bewegt war das Vereinsjahr auch für die ÖAV-Kindergruppe, die unter Burgi Hutegger zahlreiche Abenteuer in der Bergnatur erleben durfte. Besonders hoch sei der aktuelle Mitgliederstand. Dieser umfasse derzeit 1947 Personen, zeigte sich Kaserer erfreut. Einen Erfolg konnten auch die ÖAV-Höhlenforscher unter Toni Streicher verzeichnen: Ihnen gelang es, das Generationenwerk des uralten Zinkwand-Vötternbergbaus als montanhistorisches Denkmal unter Schutz zu stellen. Um auch die Traditionen des für Schladming einst so bedeutenden Bergbaus fortzuführen, luden die ÖAV-Höhlenforscher am 1. Adventsonntag zur 14. Barbarafeier in die Annakapelle, wo die aus 1804 gestiftete Figur der Heiligen Barbara mit einem Fackelzug Einzug hielt.