Der Krippenverein Stein an der Enns feierte in Öblarn sein 25-jähriges Jubiläum und ehrte verdiente Mitglieder.
Obmann Gerald Gerhardter konnte im Zuge der Feierlichkeiten über die Abhaltung von jeweils zwei Erwachsenen- und Kinderkrippenbaukursen, ...
Der Krippenverein Stein an der Enns feierte in Öblarn sein 25-jähriges Jubiläum und ehrte verdiente Mitglieder.
Obmann Gerald Gerhardter konnte im Zuge der Feierlichkeiten über die Abhaltung von jeweils zwei Erwachsenen- und Kinderkrippenbaukursen, Figuren- und Bekleidungskursen und einen Krippenhintergrund-Malkurs im Vereinsjahr berichten. Ein besonderer Höhepunkt war die Schaffung eines Krippenschauraumes in der Gemeinde Sölk mit Aufenthaltsraum in den ehemaligen Räumen der Musikkapelle sowie die Umgestaltung der Krippenwerkstätte. Ab sechs Personen bietet der Verein nach telefonischer Voranmeldung Führungen und öffnet die Türen zum Schauraum. Der Obmann erwähnte in seinem Rückblick der vergangenen 25 Jahre die zahlreichen Teilnehmer an den verschiedensten Kursen sowie die vielen Krippenausstellungen, welche in Stein an der Enns und in anderen Orten veranstaltet wurden. Meilensteine des Vereins stellten die Umsiedlung der Krippenwerkstätte vom Keller der Volksschule in den 1. Stock im Jahr 2003, der Erhalt des Volkskulturpreises des Landes Steiermark im Jahr 2010 sowie die Ausstellung von Nachbauten aus unserer Gegend im Marmorsaal des Schlosses Trautenfels im Jahr 2014 und letztendlich die Schaffung des neuen Vereinsheimes dar.
Ehrungen
Für ihre Geburtstage geehrt wurden die Mitglieder Johann Zach, Elisabeth Moosbrugger, Veronika Kollau und Margarete Heinzl. Für besondere Verdienste im Verein erhielten Veronika Kollau, Aloisia Maierl, Sigrid Moosbrugger, Sigrid und Johann Rainbacher sowie Ulrike Zettler das Verdienstzeichen in Bronze. Das Verdienstzeichen in Silber ging an Alfred Tscherner. Mit dem Goldenen Verdienstzeichen wurden Marisa Gerhardter, Margarete Heinzl, Gerhard Mitter, Sigmund und Elisabeth Moosbrugger, Sigrid Mösenbacher, Christine Perner, Carina Seebacher, Wilhelm Wawra, Johann und Maria Wedl, Christian Weichbold und Ingrid Zainer ausgezeichnet.