Pistentraum dank heimischer Landwirtschaft
Endlich wieder Schnee, Ski und Schmankerl: Die Wintersportsaison ist eröffnet. Spätestens nach dem Ski Opening in Schladming können sich Wintersportler auf fast 1000 Pistenkilometer in der Steiermark freuen. Was ...
Pistentraum dank heimischer Landwirtschaft
Endlich wieder Schnee, Ski und Schmankerl: Die Wintersportsaison ist eröffnet. Spätestens nach dem Ski Opening in Schladming können sich Wintersportler auf fast 1000 Pistenkilometer in der Steiermark freuen. Was viele nicht wissen, wenn sie ihre Schwünge auf den präparierten Abfahrten setzen: Skipisten wie jene im Ennstal sind direkt an die Landwirtschaft gekoppelt. Unsere Kulturlandschaft wird durch die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern erhalten. Denn die im Sommer auf den Almflächen grasenden Rinder, Schafe und Ziegen bilden stabile Grundlagen für Skipisten im Winter. Die Bewirtschaftung verhindert nämlich die Verbuschung und sorgt für eine bessere Oberflächenbeschaffenheit. Das erleichert das Beschneien und Präparieren der Pisten und mindert das Lawinenrisiko. Ohne Landwirtschaft und Weidevieh müssten die Liftgesellschaften kostenintensiv selbst mähen und mulchen, um vergleichbare Bedingungen zu schaffen. Almwirtschaft und Tourismus fördern sich also gegenseitig. Wer das erhalten möchte, kann vorwiegend österreichische Lebensmittel wählen. Beim nächsten Einkehrschwung in der Skihütte lohnt sich daher der Blick auf die Herkunft von Kaiserschmarrn und Schnitzel. Denn wer heimische Lebensmittel bestellt, sichert auch die Zukunft der Almen und damit der Pisten.
landschafftleben.at/tourismus