Kürbiszeit: Regional und vielfältig
Der Kürbis ist aus unserer Herbstküche nicht wegzudenken. Er hat in der Regel von August bis Oktober Saison und kann sogar mehrere Monate gelagert werden. Gerade beim Kürbis lohnt es sich daher, auf ...
Kürbiszeit: Regional und vielfältig
Der Kürbis ist aus unserer Herbstküche nicht wegzudenken. Er hat in der Regel von August bis Oktober Saison und kann sogar mehrere Monate gelagert werden. Gerade beim Kürbis lohnt es sich daher, auf Saisonalität und Regionalität zu achten.
Auch die Vielfalt ist beachtlich: Der beliebte Hokkaido kann mitsamt Schale gegessen werden; der birnenförmige Butternuss-Kürbis ist bekannt für seinen süßlich-nussigen Geschmack; der Spaghetti-Kürbis überrascht mit Fasern, die nach dem Kochen an Nudeln erinnern. Sogar der Halloween-Kürbis ist meist ein Speisekürbis. Sein Fruchtfleisch kann also nach dem Schnitzen noch in der Küche verwertet werden.
Wichtig zu wissen: Zierkürbisse sind nicht zum Verzehr geeignet, da sie giftige Bitterstoffe, sogenannte Cucurbitacine, enthalten können. Kleine Faustregel: Wenn der Kürbis größer als die geballte Hand ist, handelt es sich meistens um einen Speisekürbis. Im Zweifelsfall empfiehlt sich ein kleines (rohes) Stück zu kosten. Schmeckt es bitter, gehört der Kürbis nicht auf den Teller.
Die Zucchini ist übrigens auch ein Kürbis – eine Zuchtform des Gartenkürbisses. Der italienische Name verrät es: zucchini bedeutet „kleine Kürbisse“.
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