Tourismus und Landwirtschaft: eine Symbiose
Österreich zählt zu den beliebtesten Urlaubsländern. Die Hauptgründe, warum Menschen hier Urlaub machen, sind die Landschaft und die damit verbundenen Sport- und Erholungsmöglichkeiten. Die ...
Tourismus und Landwirtschaft: eine Symbiose
Österreich zählt zu den beliebtesten Urlaubsländern. Die Hauptgründe, warum Menschen hier Urlaub machen, sind die Landschaft und die damit verbundenen Sport- und Erholungsmöglichkeiten. Die „Natur“, die die Gäste so lieben, ist genau genommen eine menschengemachte Kulturlandschaft. Almen, Wiesen, Felder und Wälder wurden über Jahrhunderte durch Bewirtschaftung geformt. Durch die Landwirtschaft ist also diese halboffene, kleinteilige Landschaft entstanden, die wir Menschen kennen und lieben.
Damit das auch weiterhin so bleibt, arbeiten Bäuerinnen und Bauern täglich: Sie bewirtschaften Äcker, pflegen Wälder und halten Weideflächen offen. Auch der Skitourismus ist mit der Landwirtschaft verbunden. Ohne Rinder, Schafe oder Ziegen, die den Sommer grasend auf der Alm verbringen oder Bäuerinnen und Bauern, die die Almwiesen mähen, hätten wir im Winter keine Skipisten.
Traditionelle Kulturlandschaften wie die Almen würden ohne Bewirtschaftung also verloren gehen. Die Lösung: mehr Österreich am Teller. Wer zu regionalen Lebensmitteln greift, vergibt einen Produktionsauftrag an die heimische Landwirtschaft. So werden unsere Kulturlandschaften weiterhin gepflegt und die Basis des Tourismus erhalten.
landschafftleben.at/tourismus