Nicht nur bei uns im Bezirk haben die Unwetter der letzten Wochen wieder massive Schäden hinterlassen. Quer durch Österreich scheint kaum eine Region mehr sicher zu sein, trotz des engagierten Ausbaus diverser Schutzmaßnahmen nimmt der Umfang der Schäden ständig zu. Und ...
Nicht nur bei uns im Bezirk haben die Unwetter der letzten Wochen wieder massive Schäden hinterlassen. Quer durch Österreich scheint kaum eine Region mehr sicher zu sein, trotz des engagierten Ausbaus diverser Schutzmaßnahmen nimmt der Umfang der Schäden ständig zu. Und auch in Zukunft ist leider zu erwarten, dass diese Entwicklung anhält. Außer diverser Hilfsmaßnahmen seitens der öffentlichen Hand kommt dabei speziell den freiwilligen Helfern eine überragende Bedeutung zu: Ohne deren unermüdlichen Einsatz wäre die Bewältigung der Unwetterereignisse schlicht unmöglich.
Dabei sind die Feuerwehren und die Rettung an erster Stelle zu nennen. Sie schultern den größten Teil der Rettungs- und Aufräumungsarbeiten, die sonst gar niemand leisten könnte. In zigtausenden Stunden wird dabei mit größtem Einsatz versucht, die entstandenen Schäden möglichst zu lindern und eine schnelle Rückkehr zur Normalität zu ermöglichen. Und trotzdem bleiben immer Schäden zurück, die weder durch Versicherung noch durch den Katastrophenfonds gedeckt sind. Doch auch hier zeigt sich der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, Nachbarschaftshilfe ist ebenso weit verbreitet wie die uns eigene Spendenbereitschaft.
Beinahe die Hälfte der österreichischen Bevölkerung ist übrigens in der Freizeit ehrenamtlich tätig. Nicht nur im Katastrophenschutz, auch im Sport, der Kultur, der Kirche und in vielen anderen Bereichen wäre unser gewohntes Zusammenleben ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen nicht denkbar. Für dieses Miteinander und den großen Einsatz gilt es einmal laut und deutlich DANKE zu sagen.
Franz Wallig