Mehr Öffis fahren durch das Gesäuse

Die Linie 912 bringt Gäste von Admont durch den Nationalpark Gesäuse bis nach Altenmarkt. Foto: © Peter Hirschler

Der Naturpark Steirische Eisenwurzen und der Nationalpark Gesäuse sind ab Mai besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Grund dafür ist eine höhere Taktung der Busse, Züge und Rufbusse.

Der neue Fahrplan der grün-weißen Regiobusse tritt am 1. Mai in Kraft und bringt insbesondere an den Wochenenden und in den Sommer- und Herbstferien, aber auch an Wochentagen ein erweitertes Angebot mit sich. Davon profitieren speziell die Linien 910 über die Buchau und 912 durchs Gesäuse. Auch der Fahrplan des Rufbusses 922 von Hieflau bis nach Hinterwildalpen wurde optimiert und ist nun auch online unter verkehrsauskunft.verbundlinie.at verfügbar. Sowohl Züge, Busse und Rufbusse zwischen Hieflau und Hinterwildalpen sowie zwischen Großreifling und Göstling an der Ybbs können mit dem Klimaticket genutzt werden. Grund für diese Verbesserungen ist eine gemeinsame Initiative der Gemeinden Admont, Altenmarkt, Landl, St. Gallen, Wildalpen und dem Land Steiermark, indem sie zusätzliche Angebote an umweltfreundlichen und öffentlichem Verkehr finanzieren.

Sammeltaxi und Salzaline

Neben Bahn, Bus und Rufbus gibt es auch ein zusätzliches Angebot des Tourismusverbandes und des Nationalparks Gesäuse: das Gesäuse-Sammeltaxi. Dieses bietet Mobilität auch ohne eigenes Auto und bringt Gäste nach Voranmeldung zu jedem beliebigen Zeitpunkt durch das ganze Gesäuse.

Und auch das Bootstaxi Salzaline nimmt wieder Fahrt auf. Dieses Transportangebot verbindet die Gemeinden Landl und Wildalpen entlang der Salza und ist besonders bei Wassersporttreibenden beliebt.

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