Das steirische Pistengütesiegel gilt als der „Oscar der Seilbahnbetriebe“. Die Skigebiete Riesneralm, Reiteralm, Loser und Kaiserau durften sich heuer über die hohe Auszeichnung freuen.
Fachgruppenobmann Fabrice Giradoni gratulierte den diesjährigen Preisträgern für ihr Bekenntnis zu höchster Qualität, Sicherheit am Berg und Investitionen in Infrastruktur und Nachhaltigkeit. Das Pistengütesiegel wird für drei Wintersaisonen vergeben, zur Beurteilung gibt es eine eigene Kommission, welche von der Fachgruppe der Wirtschaftskammer bestellt wird. Die Reiteralm gehört zum „Urgestein“ des steirischen Pistengütesiegels. Bereits zum siebten Mal wurden die Pisten in ununterbrochener Reihenfolge ausgezeichnet. Das Skigebiet bietet rund 123 Kilometer präparierte Pisten sowie 44 Seilbahnen und Lifte.
Geschäftsführer Erwin Petz nahm stellvertretend für das Riesneralm-Pistenteam die Urkunde in Empfang. Die Riesneralm besticht mit über 30 Pistenkilometern ab 1800 m Seehöhe, neuer Panorama-6er-Bahn, Kinderskischaukel mit fünf Hektar Pistenfläche uvm.
Die Kaiserau darf sich über die zweite Auszeichnung freuen. Das kleine, aber feine Skigebiet auf dem Hochplateau der Kaiserau hat mit seinen drei Liften und den Zauberteppichen ideale Voraussetzungen, um Ski fahren oder Snowboarden zu lernen. Jedem Skigast steht das Ski-Shuttle von Admont zur Verfügung, für Saisonkartenbesitzer ist es kostenlos.
Nebelfreie Panoramablicke ins Ausseerland und zum Dachsteingletscher gibt es im Skigebiet Loser in Altaussee. Dazu 34 Pistenkilometer auf 1000 Höhenmetern, welche vor allem Familien und Zweitwohnbesitzer anziehen. Die sieben Kilometer lange Panoramastraße ist als Familienabfahrt präpariert und auch geeignet für Tourengeher und Winterwanderer, die mit ihren Rodeln die Abfahrt genießen möchten.
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