Naturdenkmal wieder begehbar

Die enge Schlucht in Wörschach ist seit 15. Mai wieder begehbar.

Nach umfangreichen Reparaturarbeiten und einer langen Wintersperre ist die wildromantische Wörschachklamm seit heute, Freitag, 15. Mai wieder geöffnet und durchgehend begehbar.
Von den hohen Stegen sind die Spuren des Wassers in den ausgeschwemmten Felshöhlen deutlich zu erkennen. Bis vor 100 Jahren fuhren noch Pferdegespanne durch die Schlucht. Die in den Fels gemeißelten Widerlager der vielen Brücken kann man heute noch sehen. Durch die Wörschachklamm gelangt man in rund 30 Minuten zum oberen Klammausgang. Von dort aus kommt man in einer zweistündigen Wanderung weiter zum Spechtensee nach Wörschachwald. Alternativ kann auch der Abstieg über den Steig zur Ruine Wolkenstein genommen werden. Der Bau der Burg wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts begonnen, die noch bestehenden Mauerreste lassen die damaligen Festungsanlagen noch deutlich erkennen. Der einstige Sitz des landesfürstlichen Amtes bietet einen herrlichen Ausblick in das Tal.

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